Headhunter Frankfurt Lebensmittelindustrie
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Stadt Frankfurt am Main
Frankfurt am Main ist mit gut 730.000 Einwohnern die größte Stadt Hessens und die fünftgrößte Stadt Deutschlands. Die kreisfreie Stadt ist Zentrum des Ballungsraums Frankfurt mit etwa 2,3 Millionen Einwohnern. In der gesamten Metropolregion Rhein-Main leben etwa 5,5 Millionen Menschen.
Heute ist Frankfurt am Main ein wichtiger internationaler Finanzplatz und bedeutendes Industrie-, Dienstleistungs- und Messezentrum. Es wird unter ökonomischen Kriterien zu den Weltstädten gezählt. Frankfurt am Main ist Sitz der Europäischen Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Frankfurter Wertpapierbörse, zahlreicher Finanzinstitute (darunter Deutsche Bank, Commerzbank, DZ Bank, KfW), der Aufsichtsbehörden BaFin und EIOPA und der Messe Frankfurt. Die Internationale Automobil-Ausstellung, die Frankfurter Buchmesse und die Musikmesse gelten als Weltleitmessen ihrer Sparten.
Frankfurt grenzt im Westen an den Main-Taunus-Kreis (Städte und Gemeinden Hattersheim am Main, Kriftel, Hofheim am Taunus, Kelkheim (Taunus), Liederbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Schwalbach am Taunus und Eschborn), im Nordwesten an den Hochtaunuskreis (Städte Steinbach (Taunus), Oberursel (Taunus) und Bad Homburg vor der Höhe), im Norden an den Wetteraukreis (Städte Karben und Bad Vilbel), im Nordosten an den Main-Kinzig-Kreis (Gemeinde Niederdorfelden und Stadt Maintal), im Südosten an die Stadt Offenbach am Main, im Süden an den Landkreis Offenbach (Stadt Neu-Isenburg) und im Südwesten an den Kreis Groß-Gerau (Städte Mörfelden-Walldorf, Rüsselsheim am Main, Raunheim und Kelsterbach).
Der Industriepark Höchst ist einer der drei größten Standorte der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Europa. Auch finden sich in Frankfurt die Deutschlandzentralen von großen Lebensmittelkonzernen wie Nestlé und Ferrero sowie der Sitz der größten Brauereigruppe Deutschlands, der Radeberger Gruppe.
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Branche Lebensmittelindustrie
In Deutschland haben sich wichtige Unternehmen und Organisationen der Lebensmittelindustrie in der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE) organisiert. Nach Angaben dieses Verbandes sind in Deutschland rund 5.900 Unternehmen mit über einer halben Mio. Beschäftigten in der Lebensmittelindustrie tätig. Der Umsatz betrug im Jahr 2016 rund 171 Mrd. (2015: 168 Mrd.) Euro, davon 33 (2015: 32,5) Prozent im Export.
In der Schweiz haben sich die Unternehmen der Lebensmittelindustrie in der Föderation der Schweizerischen Nahrungsmittel-Industrien (fial) organisiert. Die Nahrungsmittelindustrie in der Schweiz besteht aus etwa 200 Unternehmen, die in 250 Produktionsbetrieben etwa 33.000 Menschen beschäftigen. Der Gesamtumsatz von 13 Milliarden Schweizer Franken (ca. 8.5 Milliarden Euro) teilt sich auf in 2 Milliarden Franken Exporte und 11 Milliarden Inlandverkäufe.
In Österreich werden von der Wirtschaftskammer Österreich rund 240 Betriebe angegeben, die der Lebensmittelindustrie zuzurechnen sind. Etwa 28.000 Beschäftigte erwirtschaften einen Umsatz von etwa 6,4 Milliarden Euro. Die Exportquote liegt bei 59 Prozent. Wichtigster Handelspartner ist Deutschland.
Auf europäischer Ebene wird die Lebensmittelindustrie u. a. durch den Europäischen Verband der Lebensmittelindustrie (FoodDrinkEurope) in Brüssel vertreten.
Zu den Teilbranchen der Ernährungsindustrie gehören in absteigender Reihenfolge ihrer Umsatzanteile am Gesamtumsatz (in Deutschland):
- Fleisch (21 %)
- Milch (16 %)
- alkoholische Getränke (9,6 %)
- Süßwaren und Dauerbackwaren (9,2 %)
- Backwaren (8,0 %)
- Obst und Gemüse (5,9 %)
- Mineralwasser und Erfrischungsgetränke (4,6 %)
- Öle und Fette (3,5 %)
- Mühlen, Stärke (3,2 %)
- Kaffee und Tee (3,2 %)
- Würzen und Soßen (3,0 %)
- Zucker (2,5 %)
Die deutsche Ernährungsbranche ist trotz der Präsenz zum Teil sehr großer internationaler Branchenunternehmen durch einen sehr hohen Anteil an mittelständischen Unternehmen geprägt. Ihr gegenüber steht ein hoch konzentrierter Lebensmitteleinzelhandel als beherrschendes Glied der Food-Value-Chain, der inzwischen die nationalen Grenzen übersprungen hat und global denkt und handelt. Die Unternehmenskonzentration in der Ernährungsindustrie ist bisher noch relativ gering. Die Top 10 der Branche vereinen lediglich 13,7 % des Umsatzes auf sich. Der hohe Kostendruck zwingt aber auch in der Ernährungsindustrie immer mehr Unternehmen zu Fusionen, Akquisitionen und Unternehmensverkäufen, um Synergieeffekte und Rationalisierungspotenziale zu heben. Insbesondere in den Bereichen Fleisch und Backwaren kann ein deutlicher Trend zu größeren Einheiten in den nächsten Jahren erwartet werden.
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Firma Nestle
Nestlé S.A. (deutsch [ˈnɛstlə]; international [nɛsˈtle]) ist der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern und das grösste Industrieunternehmen der Schweiz. Die Hauptverwaltung befindet sich in Vevey, Schweiz.
Der Konzern erwirtschaftete 2015 einen Umsatz von 88,8 Milliarden CHF und einen Reingewinn von 13,4 Milliarden CHF. Nestlé betreibt 447 Produktionsstätten, ist in 189 Ländern aktiv und beschäftigt insgesamt rund 335’000 Mitarbeiter.
Der Umsatz in Europa, dem Nahen Osten und in Nordafrika betrug 27,5 Milliarden CHF (31 % des weltweiten Umsatzes 2015), davon in Deutschland 2,9 Milliarden CHF (3,3 %), davon in der Schweiz 1,5 Milliarden CHF (1,7 %).
Der weltweite Umsatz (2015) nach Produktkategorien gliedert sich wie folgt:
22 % Getränke in flüssiger und Pulverform
17 % Nutrition- und Gesundheits-Produkte
16 % Milchprodukte und Speiseeis
14 % Fertiggerichte und Produkte für die Küche
13 % Produkte für Heimtiere
10 % Süsswaren
8 % Wasserprodukte
Zu den bedeutenden Gemeinschaftsunternehmen zählen die Cereal Partners Worldwide (CPW), ein 1990 gegründetes 50/50-Joint-Venture zusammen mit General Mills, USA, für Frühstücksgetreideprodukte ausserhalb der USA, sowie das Gemeinschaftsunternehmen Beverage Partners Worldwide (BPW) mit Coca Cola für den Vertrieb von Tee-Getränken mit Fokus auf Europa und Kanada.
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