Executive Search Kaiserslautern

Gutes und erfolgreiches Recruiting bedeutet, dem Mitbewerb immer einen Schritt voraus zu sein. Wir haben dafür das nötige Fingerspitzengefühl, die Kreativität, die Erfahrung und die nötige unternehmerische Denkfähigkeit.

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Wir haben die Erfahrung seit mehr als 20 Jahren und verfügen über die entsprechenden internationalen Referenzen. Wir arbeiteten 15 Jahre als Researcher in Kooperation mit anderen
Personalberatern, d. h. wir lieferten den Beratern die Kandidaten, die hinterher in Ihrem Hause
präsentiert und eingestellt wurden.

 

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Stadt Kaiserslautern

Kaiserslautern war bereits zu karolingischer Zeit Königshof. Die Blütezeit der Siedlung begann Mitte des 12. Jahrhunderts, als Friedrich I. Barbarossa die um 1100 errichtete Burg zu einer Pfalz erweitern ließ. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt nacheinander von Spaniern, Schweden und Kaiserlichen erobert. Im Pfälzischen und Spanischen Erbfolgekrieg besetzten Franzosen die Stadt und zerstörten die Burg Barbarossas sowie das daneben von Johann Casimir im 16. Jahrhundert erbaute Schloss. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die inzwischen zum Königreich Bayern gehörende Stadt Mittelpunkt des Pfälzischen Aufstands; zugleich entwickelte sie sich dank zahlreichen Firmengründungen in der Textilbranche, der Metallindustrie und dem Maschinenbau neben Ludwigshafen am Rhein zum bedeutendsten Industriestandort der Pfalz.

Mit der Technischen Universität als Kraftzentrum entwickelt sich Kaiserslautern aber zunehmend zu einem Wissenschaftsstandort mit dem Schwerpunkt Informationstechnik (IT), wie zahlreiche Firmengründungen und -ansiedlungen der letzten Jahre zeigen. Mit der Bezeichnung Silicon Woods versucht sich Kaiserslautern an das bekannte Silicon Valley in Kalifornien anzulehnen, welches als die Geburtsstätte wichtiger IT-Unternehmen gilt. Kaiserslautern befindet sich am nördlichen Rand des Pfälzerwaldes, daher Silicon „Woods“ (Silicon: engl. Silizium, wood: Wald).

Zu den überregional bekannten in Kaiserslautern ansässigen industriellen Traditionsunternehmen gehören die Nähmaschinenfabrik Pfaff, die Eisenwerke Kaiserslautern (heute unter dem Namen General Dynamics European Land Systems-Germany GmbH), die unter anderem militärische Schwimmfahrzeuge und Pontonbrücken produziert, die Gebr. Pfeiffer SE (Steinmühlen für die Zement- und Baustoffindustrie) sowie die ACO Gruppe (bis 1997 Guss- und Armaturenwerk Kaiserslautern), die Industrie- und Bauguss herstellt, beispielsweise Kanaldeckel. Alle diese Unternehmen wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet. Das frühere Eisenbahninstandsetzungswerk gehört heute zur schwedischen Euromaint-Gruppe. Von der ehemals blühenden Textilindustrie ist heute nur noch die Spinnerei Lampertsmühle AG (Herstellung von Effekt- und Spezialgarnen) erhalten, andere Unternehmen wie die Kammgarnspinnerei Kaiserslautern GmbH sind in Konkurs gegangen. Wichtigste industrielle Neuansiedlung der neueren Zeit ist das Motoren- und Komponentenwerk der Adam Opel AG, auf deren Werksgelände auch die GKN Gelenkwellenwerk Kaiserslautern GmbH und das Logistikunternehmen Stute Verkehrs GmbH untergebracht sind; zur Automobilbranche gehören auch die Corning GmbH (Produktion von keramischen Katalysatorträgern) sowie die Euromaster GmbH (europaweit tätiges Reifenserviceunternehmen, das bis 2016 seinen Hauptsitz in Kaiserslautern hatte). In Kaiserslautern befinden sich auch Entwicklungszentren von Johnson Controls (früher Keiper Recaro Group) für Automobil- und Flugzeugsitze sowie von John Deere für intelligente Systeme und Lösungen im Landmaschinen- und Agrarbereich.

Weitere große industrielle Arbeitgeber sind Freudenberg (Faservliesstoffe), die C.P. Schmidt GmbH & Co. KG (Verpackungen aus Pappe), die Wessamat Eismaschinenfabrik GmbH sowie die Wipotec GmbH (Wägesysteme für industrielle Anwendungen). In Kaiserslautern befindet sich ferner das Distributions- und Logistikzentrum für Europa von Fruit of the Loom. Zur Lebensmittelbranche gehören die Großbäckerei Barbarossa Bäckerei GmbH, die Fleischwerke Beck GmbH und ein Milchwerk der Hochwald Nahrungsmittel-Werke. Die zur Fuchs-Petrolub-Gruppe gehörende Fuchs Lubritech GmbH, der weltweit größte unabhängige Schmiermittelhersteller, hat nach Erweiterung des Werks im Gewerbegebiet Nord auch ihren Sitz aus dem benachbarten Weilerbach nach Kaiserslautern verlagert. Zu den größten Arbeitgebern mit über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört das Sicherheitsunternehmen WR-Security & Bewachungs GmbH. Das älteste Unternehmen der Sicherheitsbranche in der Stadt ist die 1954 gegründete Firma Wach- und Schließgesellschaft. In Kaiserslautern ansässig sind die Stammhäuser der traditionsreichen Autohäuser Rittersbacher (seit 1924) und Torpedo-Garage (seit 1928). Im Jahr 2017 nahm Kaiserslautern an dem Wettbewerb „Digitale Stadt“, ausgerichtet vom Digitalverband Bitkom in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB), teil. Die Auszeichnung als „Digitale Stadt“ erhielt jedoch die Stadt Darmstadt. Im Nachgang zum Wettbewerb wurde in Kaiserslautern eine städtische Tochtergesellschaft, die KL.digital GmbH, gegründet, welche die Digitalisierungsbestrebungen weiter verfolgt.

2019 gewann Kaiserslautern beim „Wettbewerb Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ des Bundesministeriums des Innern für Bau und Heimat. Im Rahmen des Vorhabens kooperiert die Stadt Kaiserslautern eng mit anderen Innovatoren und Kommunen in Deutschland. Außerdem werden insgesamt acht Smart-City-Projekte umgesetzt, welche die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern sollen. Kaiserslautern trägt die Bezeichnung „herzlich digitale Stadt“ und gestaltet die Digitalisierung gemeinsam mit ihren Bürgern. Die besondere Berücksichtigung der Anforderungen des Menschen in der zunehmend technisierten Umwelt, sowie die Verbindung verschiedener Zeithorizonte bei der Transformation von Städten sind ein Alleinstellungsmerkmal in der kommunalen Verwaltung. Seit 2020 hat sie Stadt Kaiserslautern für die Erprobung innovativer Technologien zur Unterstützung der digitalen Transformation, vor allem im Hinblick auf die gesellschaftliche Auswirkungen und die Akzeptanz in der Bevölkerung, zwei Organisationseinheiten: Die Digitalisierungsagentur KL.digital GmbH und die Stabsstelle Digitalisierung im Dezernat des Oberbürgermeisters Klaus Weichel.

Das herzlich digitale Team umfasst heute mehr als 20 Mitarbeitende, welche Projekte bearbeiten, die durch das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern und für Sport sowie das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat mit über 17 Millionen Euro gefördert werden.In Rheinland-Pfalz leitet die Stadt Kaiserslautern zudem das Interkommunale Netzwerk Digitale Stadt (IKONE DS), das ein Vorhaben des rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport ist. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Nutzung von Chancen, die sich mit der Digitalisierung entwickelt haben. Die Städte und Kommunen in Rheinland-Pfalz sollen von einem gegenseitigen Austausch profitieren und so Herausforderungen besser meistern.Ende Oktober 2020 wurde bekannt, dass der Online-Versandhändler Amazon im Stadtteil Einsiedlerhof ein Logistik-Zentrum bauen will, das 2023 den Betrieb aufnehmen soll.

[Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kaiserslautern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. ]


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