Executive Search Porz

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Wir haben die Erfahrung seit mehr als 20 Jahren und verfügen über die entsprechenden internationalen Referenzen. Wir arbeiteten 15 Jahre als Researcher in Kooperation mit anderen
Personalberatern, d. h. wir lieferten den Beratern die Kandidaten, die hinterher in Ihrem Hause
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Stadtteil Porz

1795 besetzten französische Truppen Porz. In den Jahren darauf gehörte der Ort zur Mairie Wahn im Kanton Mülheim im Arrondissement Mülheim im Département Rhein im Großherzogtum Berg. Porz gehörte ab 1815 zum Königreich Preußen und wurde Teil der Bürgermeisterei Heumar. 1875 wurde der Amtssitz von Heumar nach Porz verlegt. 1910 errichtete man in Porz ein Rathaus für die Bürgermeisterei Heumar, die man 1928 in Amt Porz umbenannte und der 1929 das Amt Wahn angeschlossen wurde. Seit 1932 gehörte das Amt Porz zum Rheinisch-Bergischen Kreis. Im September 1951 erhielt die Gemeinde Porz die Stadtrechte. Mit dem 1. Januar 1975 wurde Porz durch das Köln-Gesetz im Zuge der kommunalen Neugliederung mit einigen anderen Stadtteilen von der Stadt Köln eingemeindet.

Der Stadtteil Porz ist sowohl administratives als auch kulturelles Zentrum des Stadtbezirks Porz: Hier befindet sich zum Beispiel das Rathaus, das Finanzamt, die Agentur für Arbeit, das Krankenhaus Porz am Rhein und eine Fußgängerzone mit Marktplatz und Einkaufsmöglichkeiten. Um ihn besser vom gleichnamigen Stadtbezirk unterscheiden zu können, wird der Stadtteil Porz zum Teil auch Porz-Zentrum genannt. Als Marketingkampagne hatte man zudem den Ausdruck Porzity samt Zusatz Ziel vieler netter Leute geprägt. Ein wichtiger Bestandteil des Zentrums war bis 2009 das Hertie-Kaufhaus. Mit dem Projekt „Neue Porzer Mitte“ sollen wieder Impulse für die weitere Entwicklung entstehen.

Porz wurde erstmals im Jahre 1019 erwähnt. Vermutlich leitet sich der Name entweder von der lateinischen Bezeichnung porta (Tür, Tor) oder portus (Hafen) ab. Schon 1286 verfügte Porz über ein überregionales Gericht. Porz entwickelte sich in den folgenden Jahren zum Verwaltungssitz des Amtes Porz im Herzogtum Berg. Zu diesem gehörten außerdem die rechtsrheinischen Orte Brück, Buchheim, Dünnwald, Eil, Ensen, Flittard, Grengel, Heumar, Langel, Libur, Lind, Merheim, Mülheim am Rhein, Rath, Stammheim, Urbach, Wahn, Westhoven und Zündorf, sowie Bergisch Gladbach, Bensberg, Dürscheid und Immekeppel. Die nahezu vollständig erhaltene Germania-Siedlung wurde von 1899 bis 1903 angelegt. Sie besteht aus einer Direktorenvilla mit Park (Concordiaplatz), Meisterhäusern (Germaniastraße) sowie Angestellten- und Arbeiterhäusern (Glasstraße) für die Belegschaft der früheren Germania-Spiegelglaswerke. Anlage und Architektur der Häuser spiegeln die damalige soziale Hierarchie der Bewohner wider: Je höher der Status, desto größer waren ihre Häuser und desto näher wohnten sie an der Fabrik. Die Siedlung steht unter Denkmalschutz. 

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