Personalberatung Lüdenscheid

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Stadt Lüdenscheid

Lüdenscheid ist die Kreisstadt und eine Große kreisangehörige Stadt des Märkischen Kreises und liegt im Nordwesten des Sauerlandes im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt zählt 71.911 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020). Der Beiname „Bergstadt“ wird seit Jahrzehnten häufig verwendet und fand unter anderem Eingang in die offizielle Bezeichnung des dritten städtischen Gymnasiums. „Stadt des Lichts“ ist ein der Stadtwerbung dienendes Attribut der jüngsten Zeit und nimmt Bezug auf die Lüdenscheider Lampen- und Leuchtenindustrie. Lüdenscheid bildet das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des südlichen Märkischen Kreises mit Ausstrahlungen darüber hinaus. Funktional ist es ein Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums. Vor den Gebietsreformen der 1970er Jahre war die Stadt die einwohnerstärkste des Sauerlandes und Südwestfalens.

Lüdenscheid liegt im nordwestlichen Sauerland auf einer Höhe von 232–539 Metern, geographisch gesehen in der flachen, westsüdwest-ostnordost-gerichteten Lüdenscheider Mulde. Sie besitzt ihren Kernbereich in der Quellmulde der Rahmede und stellt einen Sattel der Wasserscheide zwischen Lenne und Volme dar, welcher die Stadt von Nordwest nach Südost quert. Die Mulde oder Senke wird ersichtlich, wenn man Lüdenscheid von der Homert (539 m ü. NHN) im Süden oder im Norden vom ehemaligen Radargelände (505 m ü. NHN) bei Großendrescheid betrachtet. Als Bergstadt erscheint Lüdenscheid den Besuchern, die sich aus den Tälern – beispielsweise aus Richtung Altena (Rahmedetal), Werdohl (Versetal) oder auch Brügge (Volmetal) – nähern. Der Ortskern von Lüdenscheid liegt auf einer Höhe von etwa 420 m ü. NHN. Der höchste Berg in der näheren Umgebung von Lüdenscheid ist die Nordhelle im Ebbegebirge mit 663,3 m ü. NHN. Höhere Berge als um Lüdenscheid gibt es nordöstlich erst wieder im Harz, östlich im Hochsauerland, westlich in der Eifel und südlich im Taunus.

Die Erlöserkirche ist die älteste Kirche Lüdenscheids. Eine erste urkundliche Erwähnung erfolgt 1072. Der in wesentlichen Teilen auf den romanischen Kirchenbau zurückgehende Turmschaft stellt das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt dar. Die charakteristische, noch barock anmutende gestufte Haube erhielt er 1785. Sie prägt das Stadtbild Lüdenscheids wesentlich mit. Das spätromanische Langhaus der Kirche mit gotischem Chor wurde wegen Baufälligkeit 1822 abgetragen. Bis 1826 erfolgte der Bau des erhaltenen klassizistischen Kirchenschiffes mit seinen prägenden Rundbogenfenstern und einer Fassadengliederung durch Pilaster. Im Inneren finden sich Emporen und ein lutherischer Kanzelaltar. Seine Gestaltung, wohl durch einen Schüler von Karl Friedrich Schinkel, verweist auf die jahrhundertelange Zugehörigkeit Lüdenscheids zum Kurfürstentum Brandenburg und später zu Preußen.

Die neugotische Christuskirche wurde 1902 nach zweieinhalbjähriger Bauzeit eingeweiht. Der markante Turm ist für die Silhouette der Stadt im Westen prägend. Die Kirche ist das zweite evangelische Gotteshaus in der Innenstadt nach der Erlöserkirche und die größte im Märkischen Kreis. Im ebenfalls neugotisch geprägten Inneren mit Emporen befinden sich etwa 1200 Plätze. Seit 1986 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. St. Josef und Medardus ist die bedeutendste katholische Pfarrkirche Lüdenscheids. Architekt Arnold Güldenpfennig entwarf den 1882 bis 1885 errichteten historistischen Bau im Stil der norddeutschen Backsteingotik. Er ersetzte die kleine Kreuzkapelle im Bereich des heutigen Sternplatzes, welche nach ihrer Neugründung zu Beginn des 19. Jahrhunderts von der katholischen Gemeinde Lüdenscheids genutzt wurde. Zunächst besaß St. Joseph und Medardus nur einen Dachreiter. Der satteldachbekrönte Turm (54,15 m) des Architekten Robert Lamm, ebenfalls mit Architekturdetails der Backsteingotik, aber vor allem solchen des Expressionismus, entstand zwischen 1927 und 1929. Er vollendete seinerzeit neben den Türmen von Erlöserkirche und Christuskirche die Silhouette Lüdenscheids.

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