Personalberatung Wien

Gutes und erfolgreiches Recruiting bedeutet, dem Mitbewerb immer einen Schritt voraus zu sein. Wir haben dafür das nötige Fingerspitzengefühl, die Kreativität, die Erfahrung und die nötige unternehmerische Denkfähigkeit.

Oberste Priorität haben Schnelligkeit und Kostenbewusstsein. Sie haben Zeit für Ihr Geschäft und Ihre Kunden. Wir kümmern uns um Talente. Unser Mehrwert liegt einerseits in unserem vielseitigen Branchen Know-how und andererseits in der notwendigen Kandidaten-Akzeptanz. High Potentials erwarten Professionalität und schnelle Reaktionszeiten im Bewerberprozess.

Wir haben die Erfahrung seit mehr als 20 Jahren und verfügen über die entsprechenden internationalen Referenzen. Wir arbeiteten 15 Jahre als Researcher in Kooperation mit anderen
Personalberatern, d. h. wir lieferten den Beratern die Kandidaten, die hinterher in Ihrem Hause
präsentiert und eingestellt wurden.

Telefon: (0228) 36 94 09 -0 Email: info[at]mbmanagement.de

Kontaktieren Sie uns. Wir melden uns bei Ihnen umgehend zurück!

Stadt Wien

Wien wird aus westeuropäischer Perspektive gerne als „Sprungbrett in den Osten“ bezeichnet, da die Stadt und ihre Unternehmen schon lange gute Beziehungen zu den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) pflegen. Besonders im Vorfeld der EU-Osterweiterung fassten zahlreiche ausländische Großunternehmen ihre Aktivitäten in den mittel- und osteuropäischen Ländern auf ihrem Standort in Wien zusammen, oder gründeten eine solche Zentrale neu, um die Erschließung dieser Märkte von Wien aus anzugehen. In einigen Fällen ging dieser Entschluss auch einher mit der Übernahme eines österreichischen Unternehmens mit Sitz in Wien und Tätigkeit in den MOEL. Dies tat etwa der niederländische Getränkekonzern Heineken mit der Übernahme der Brau Union oder die italienische Großbank Unicredit mit der Übernahme der Bank Austria. Weitere ausländische Konzerne mit MOEL-Zentrale in Wien sind etwa der französische Baustoffkonzern Lafarge und die deutschen Konzerne Henkel, REWE und Beiersdorf. Auch die Mehrheit der großen österreichischen Konzerne haben ihren Hauptsitz in Wien. Darunter sind etwa der Mineralölkonzern OMV, der Ziegelhersteller Wienerberger, die Telekom Austria und fast sämtliche österreichische Banken.

Laut Wirtschaftsforschung sorgte der Tourismus üblicherweise im Wiener Kerngebiet für eine jährliche Wertschöpfung von 4,7 Milliarden Euro (direkte und indirekte Effekte im Berichtsjahr 2018), was einem Beitrag von 4,8 Prozent zu Wiens Bruttoregionalprodukt entspricht und rund ein Fünftel der touristischen Wertschöpfung von ganz Österreich ausmachte. Zusätzlich zu den 4,7 Milliarden Euro Wertschöpfung direkt in Wien bringt Tourismus in Wien dem restlichen Österreich (ohne Wien) 900 Millionen Euro an Wertschöpfung. Der Tourismus in Wien liegt – sowohl was die Ausgaben als auch die direkte und indirekte Bruttowertschöpfung betrifft – im Bundesländervergleich in Österreich an zweiter Stelle hinter Tirol (und vor Salzburg). Tourismus ist insgesamt gesprochen ein Jobmotor für Wien: Dem Tourismus-Satellitenkonto von Statistik Austria und WIFO zufolge ist jeder 9. Vollzeit-Arbeitsplatz in Wien mit der Tourismus- und Freizeitwirtschaft verbunden. In guten Zeiten steht die Branche für 103.300 Vollzeit-Arbeitsplätze.

6 Prozent der Fläche Wiens werden landwirtschaftlich von rund 900 gärtnerischen und bäuerlichen Betrieben genutzt. Mehr als 5.000 Hektar davon sind Ackerland, 637 Hektar sind Weinanbauflächen in 140 Rieden (Weingärten), 870 Hektar werden für Gartenbau – vor allem für die Gemüseproduktion – genutzt. Die wichtigsten Weinbaugebiete sind Bisamberg, Nussberg, Kahlenberg und Georgenberg. Es werden vor allem Grüner Veltliner, Riesling, Chardonnay, Weissburgunder, Zweigelt, Welschriesling, Neuberger, Traminer und Gelber Muskateller angebaut. Der sogenannte Wiener Gemischter Satz besteht aus drei Qualitätsweinsorten in einer Riede von je 10 bis 50 %, die zusammen gelesen und verarbeitet worden sein müssen. Von den rund 115.000 Tonnen jährlicher pflanzlicher Nahrungsmittelerzeugung entfallen circa 60.000 Tonnen auf die rund 40 Sorten Gemüse, die in Wien angebaut werden, vor allem Tomaten, Paprika, Gurken, Salat und Radieschen. Circa ein Drittel der in Wien verbrauchten Gemüsemenge wird somit innerhalb der Stadtgrenzen erzeugt. Anbaugebiete sind etwa die Simmeringer Haide. Auch der größte österreichische Gemüsevertrieb, die LGV-Frischgemüse, hat ihren Sitz und ihr Hauptlager in Simmering.

[Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. ]


Executive Search Wien – Personalberatung Wien – Headhunter Wien