Recruiting Bergheim
Gutes und erfolgreiches Recruiting bedeutet, dem Mitbewerb immer einen Schritt voraus zu sein. Wir haben dafür das nötige Fingerspitzengefühl, die Kreativität, die Erfahrung und die nötige unternehmerische Denkfähigkeit.
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Personalberatern, d. h. wir lieferten den Beratern die Kandidaten, die hinterher in Ihrem Hause
präsentiert und eingestellt wurden.
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Stadt Bergheim
Im Bereich der Ortschaft Niederaußem entstanden erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts die ersten Gruben. Der Niederaußemer Landwirt Meul stieß bei Arbeiten auf einem Feld bei Oberaußem auf Kohle und eröffnete daraufhin die erste Grube. Kurze Zeit später waren auch die ersten Bergschäden zu beklagen, das alte Schloss Schlenderhan bei Quadrath-Ichendorf stürzte zusammen. 1870 muss Meul die Grube verkaufen, neuer Besitzer wurde Simon von Oppenheim, dem auch die Nachbargrube Schlenderhan bei Quadrath gehörte. Ein Jahr nach dem Grubenkauf hielt eine große Neuerung Einzug in die Grube. Der Abraum und die Kohle wurden auf Wagen geladen und diese über eine Seilwinde aus dem Tagebau gezogen. 1882 ging die erste Brikettfabrik mit sieben Pressen in Betrieb. Oppenheims Sohn Eduard übernahm nach dem Tod des Vaters die Geschäftsführung und legte die Gruben Schlenderhan, Urwelt und Fortuna zusammen. Kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Gewerkschaft Fortuna gegründet, ein Zusammenschluss mehrerer Grubenbesitzer. Zur gleichen Zeit ging bei Oberaußem die Brikettfabrik Fortuna I in Betrieb. Nur ein Jahr später, im Jahr 1900, begannen schon die Arbeiten für eine zweite Fabrik, die schon ein Jahr später produzierte. Jährlich konnten hier 210.000 Tonnen Briketts hergestellt werden.
1993 wurde die letzte Kohle im Tagebau Fortuna-Garsdorf gefördert. Am 4. Juli 2002 war auch der Tagebau Bergheim ausgekohlt. Aus den ehemaligen Tagebauflächen entstanden und entstehen Naherholungsgebiete für die Anwohner der umliegenden Orte. 1997 begannen am Kraftwerk Niederaußem die Arbeiten für den neuen BoA-Block mit einer Leistung von 944 Megawatt. Im Sommer 2002 nahm der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder bei einer Feierstunde das Braunkohlekraftwerk mit optimierter Anlagentechnik in Betrieb. 2012 wurden die Kraftwerke BoA-2 und BoA-3 mit einer Leistung von jeweils 1.060 Megawatt am Standort Neurath in Betrieb genommen. Die Kohle wird durch RWE-eigene Bahnlinien, der Hambachbahn, aus dem Tagebau Hambach und der Nord-Süd-Bahn (Garzweiler) aus dem Tagebau Garzweiler herangeschafft. Information: Am Informationszentrum Schloss Paffendorf beginnt auch die Themenstraße Straße der Energie, die die wichtigsten und modernsten Bereiche der Braunkohlenindustrie und der Rekultivierung des Reviers zusammen mit Windenergie und Photovoltaik in Stationen vorführt.
Größter Arbeitgeber der Stadt ist die RWE Power. Sie betreibt den Braunkohleabbau in der Umgebung. Das Martinswerk in Quadrath-Ichendorf wurde 1913 als Tochtergesellschaft der Aluminium Industrie AG gegründet. Im Martinswerk wurde für die Aluminiumhütten der AI AG das nötige Aluminiumoxid, auch Hüttentonerde genannt, hergestellt. Da für die Produktion große Mengen Dampfkraft nötig waren, fiel die Standortwahl auf Bergheim, da es im Herzen des rheinischen Braunkohlereviers liegt. Das Martinswerk zählt heute zu den weltweit bedeutenden Anbietern von Produkten auf der Basis von Aluminiumhydroxid und Aluminiumoxid. 2001 wurde es von der Albemarle Corporation gekauft. Zwischen 1997 und 2002 wurde im Ortsteil Niederaußem am bestehenden Kraftwerk Niederaußem ein weiterer Kraftwerksblock gebaut. Dabei waren bis zu 2.000 Arbeiter in Bergheim beschäftigt. Die Bausumme von 1 Mrd. Euro war seinerzeit die größte Einzelinvestition in Nordrhein-Westfalen. Im Stadtteil Paffendorf befinden sich ein Logistikzentrum und der Sitz der Deutschland-Niederlassung des britischen Online-Versandhändlers AO World.
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