Recruiting Grevenbroich
Gutes und erfolgreiches Recruiting bedeutet, dem Mitbewerb immer einen Schritt voraus zu sein. Wir haben dafür das nötige Fingerspitzengefühl, die Kreativität, die Erfahrung und die nötige unternehmerische Denkfähigkeit.
Oberste Priorität haben Schnelligkeit und Kostenbewusstsein. Sie haben Zeit für Ihr Geschäft und Ihre Kunden. Wir kümmern uns um Talente. Unser Mehrwert liegt einerseits in unserem vielseitigen Branchen Know-how und andererseits in der notwendigen Kandidaten-Akzeptanz. High Potentials erwarten Professionalität und schnelle Reaktionszeiten im Bewerberprozess.
Wir haben die Erfahrung seit mehr als 20 Jahren und verfügen über die entsprechenden internationalen Referenzen. Wir arbeiteten 15 Jahre als Researcher in Kooperation mit anderen
Personalberatern, d. h. wir lieferten den Beratern die Kandidaten, die hinterher in Ihrem Hause
präsentiert und eingestellt wurden.
Telefon: (0228) 36 94 09 -0 Email: info[at]mbmanagement.de
Kontaktieren Sie uns. Wir melden uns bei Ihnen umgehend zurück!
Stadt Grevenbroich
Grevenbroich bezeichnete sich selbst jahrelang als „Bundeshauptstadt der Energie“. Nach fünf Jahren wurde der Slogan allerdings im Jahr 2010 wieder verworfen. In Grevenbroich befindet sich die größte zusammenhängende Lagerstätte für Braunkohle in Europa. Auf 2500 Quadratkilometern wird der fossile Brennstoff gefördert. Ein Teil der Braunkohle wird in den Braunkohlekraftwerken der Umgebung zur Stromerzeugung verfeuert. Innerhalb der Stadtgrenzen liegen das Kraftwerk Frimmersdorf und das Kraftwerk Neurath, welches seit der Inbetriebnahme zweier neuer Blöcke im Jahr 2012 das leistungsstärkste Kraftwerk Deutschlands ist. Das Europäische Schadstoffemissionsregister EPER hat Grevenbroich an die oberste Stelle seiner Liste der zehn dreckigsten Städte Europas gesetzt.
Die Firma Windtest Grevenbroich GmbH betreibt auf der „Frimmersdorfer Höhe“ in Grevenbroich nach eigenen Angaben das „weltgrößte Testfeld für Windkraftanlagen im Binnenland“. Dort steht unter anderem der Prototyp der Nordex N80/2500, die bei Errichtung im Jahr 2000 als der leistungsstärkste in Serie gefertigte Windkraftanlagentyp galt. Der Einweihung dieser Anlage im Februar 2000 wohnten unter anderem Bundeskanzler Gerhard Schröder und Wolfgang Clement, damals Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, bei. Anteilseigner am Unternehmen ist die Gelsenkirchener Firma energy engineers, der Energieversorger RWE, die NRW.BANK, der Rhein-Kreis Neuss und die Stadt Grevenbroich.
Die Stadt befindet sich seit 1994 ununterbrochen in der Haushaltssicherung (Stand: Oktober 2011). Damit ist sie eine von 198 Gemeinden, die sich darin zum Jahresende 2005 befanden und ein genehmigungspflichtiges Haushaltssicherungskonzept (HSK) aufstellen mussten. Darunter befanden sich zu der Zeit 20 kreisfreie Städte, 9 Kreise und 169 kreisangehörige Städte oder Gemeinden. Grevenbroich ist seit 1917 ein bedeutender Standort der Aluminiumindustrie. Damals wurde zunächst die ERFTWERK AG gegründet, eine Hütte, die Aluminiumelektrolyse betrieb. Deren Tochterfirma, die Rheinische Blattmetall AG, produzierte seit 1922 Aluminiumwalzprodukte. Beide Firmen gehörten in den Folgejahren zur VAW AG, einer Tochtergesellschaft der VIAG, wo sie trotz direkter Nachbarschaft als Erftwerk und Werk Grevenbroich unterschiedlichen Sparten angehörten. Die Produktpalette des Erftwerkes wurde im Laufe der Zeit um Kohlenstoff- und Graphitelektroden erweitert. 1991 wurde das Erftwerk zunächst in die VAW Carbon GmbH ausgegliedert, firmiert seit 1998 unter ERFTCARBON GmbH und wurde 2005 durch den japanischen Graphithersteller Tōkai Carbon übernommen. Nach der Fusion von VIAG und VEBA zur E.ON wurde in der Folge 2002 die VAW AG und somit auch das Werk Grevenbroich an die norwegische Norsk Hydro verkauft. Diese wiederum verkaufte ihr Walzgeschäft mit dem Standort Grevenbroich 2021 an den Kapitalinvestor KPS Capital Partners, der dieses unter dem Namen Speira GmbH weiterführt.
[Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Grevenbroich aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. ]