Recruiting Hamm
Gutes und erfolgreiches Recruiting bedeutet, dem Mitbewerb immer einen Schritt voraus zu sein. Wir haben dafür das nötige Fingerspitzengefühl, die Kreativität, die Erfahrung und die nötige unternehmerische Denkfähigkeit.
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Wir haben die Erfahrung seit mehr als 20 Jahren und verfügen über die entsprechenden internationalen Referenzen. Wir arbeiteten 15 Jahre als Researcher in Kooperation mit anderen
Personalberatern, d. h. wir lieferten den Beratern die Kandidaten, die hinterher in Ihrem Hause
präsentiert und eingestellt wurden.
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Stadt Hamm
Auf dem heutigen Stadtgebiet gab es im 19. Jahrhundert eine Reihe von Bergwerken, Zeche Radbod, Zeche Sachsen, die Zeche Maximilian und das Bergwerk Heinrich-Robert (vormals Zeche De Wendel). Von den ursprünglich vorhandenen Zechen wurde auf dem Bergwerk Heinrich-Robert als Bergwerk Ost bis Ende September 2010 noch gefördert, bis 2011 fand dort noch der Rückbau der Anlagen unter Tage statt. Am 9. Juni 2008 beschloss die Ruhrkohle Aktiengesellschaft, das Bergwerk Ost zu diesem Termin stillzulegen. Geschlossen wurden vorher in der Reihenfolge ihrer Nennung die ehemaligen Bergwerke Maximilian, Sachsen und Radbod. De Wendel war zuvor in „Heinrich-Robert“ umbenannt worden. Damit endete die 109-jährige Geschichte des Steinkohlenbergbaus in Hamm, die mit der Eröffnung der Schachtanlage De Wendel (später Heinrich-Robert) begonnen hatte. Die ca. 2500 Arbeitsplätze der Kumpel, die noch auf dem Bergwerk Ost beschäftigt waren, sollten sozialverträglich abgebaut werden. Gleichzeitig schloss mit dieser Anlage die letzte Förderanlage des Ruhrgebiets, die noch Kokskohle förderte. Hoffnung setzten die Bergleute in die Planung des Bergwerks Donar, das im Bereich zwischen Bockum-Hövel und Drensteinfurt entstehen sollte. Die Planungen zur Errichtung dieses Bergwerkes seien von der Schließung des Bergwerks Ost unabhängig, hieß es dazu, wurden jedoch 2012 endgültig eingestellt.
Die Stahlindustrie wurde durch ein Röhrenwerk der Hoesch AG, die Thyssen Draht GmbH und die Westfälische Drahtindustrie (WDI) repräsentiert. Heute wird dieser Industriezweig von der Mannesmann Precision Tubes GmbH (280 Mitarbeiter), mit Sitz in Hamm und der Mannesmann Line Pipe GmbH (210 Mitarbeiter) vertreten, die im Mehrheitsbesitz der Salzgitter AG sind. Beide sind aus der früheren Hoesch-Niederlassung entstanden. Die frühere Thyssen Draht GmbH ist heute Teil des österreichischen voestalpine-Konzerns und firmiert unter dem Namen voestalpine Böhler Welding Germany GmbH (530 Mitarbeiter). Nach zwischenzeitlicher Zugehörigkeit zu anderen Unternehmen ist die WDI wieder als eigenständiges Unternehmen tätig (400 Mitarbeiter).
Der größte Vertreter der Chemieindustrie in Hamm ist das DuPont-Werk im Stadtteil Uentrop (2016: 330 Mitarbeiter). Die Lacke und Beizenfabrik Hesse GmbH & Co. KG in Bockum-Hövel ist ein großer Lackhersteller für Holzoberflächen mit über 450 Mitarbeitern. Es gibt weitere, mittelständische Unternehmungen dieser Branche in Hamm. Die Kraftfahrzeugzulieferindustrie wird durch ein Werk der Hella KGaA Hueck & Co. im Stadtteil Bockum-Hövel repräsentiert. Im Werk sind etwa 850 Mitarbeiter beschäftigt. Die Energieversorgung der Stadt wird u. a. durch das von Trianel betriebene GuD-Kraftwerk Hamm-Uentrop am Ostrand der Stadt sichergestellt. In der Nähe befindet sich auch das 1989 stillgelegte Kernkraftwerk THTR-300. Ursprünglich war geplant in unmittelbarer Nachbarschaft des THTR das Kernkraftwerk Hamm zu errichten. Diese Planung wurde jedoch niemals umgesetzt. In direkter Nachbarschaft befindet sich auch das kohlebefeuerte Kraftwerk Westfalen das Anfang 2021 stillgelegt wurde.
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